© 2003-2024 Dr. Sirko Kupper - 20.04.2024 - www.drkupper.de
Jeden Tag das gleiche traurige Bild: Die Flasche beherrscht ihr Denken und Fühlen, ein geregelter Alltag findet nicht mehr statt. Lebenspartner, Eltern und Kinder, aber auch Arbeitskollegen von Alkoholabhängigen sind die Leidtragenden. Alkoholismus ist eine Krankheit, die behandelt werden kann und muss. Dieses Buch zeigt Mitbetroffenen, wie sie Alkoholkranken helfen können, ohne selbst in die Sucht eingespannt zu werden.
Wie eine Sucht entsteht, wie man sie erkennt und wie man sie bewältigt. Ein Ratgeber für Angehörige von Alkoholabhängigen.
Viele Wege führen nach Rom, aber nur einer in die Therapie der Alkoholabhängigkeit: der Betroffene muss "am Ende" sein. Manche sterben, bevor sie "das Ende" erreicht haben. Manche haben schon öfter ihr Ende erreicht - sie waren aber noch nicht "am Ende". Dieses "Am Ende"-Sein bedeutet, dass der Betroffene den Wunsch hat, sich zu verändern. Die meisten haben nur die Pflicht, sich zu verändern, weil dies ihr Arbeitgeber sagt oder die Ehefrau. Innere Veränderung klappt aber erst, wenn er "am Ende" ist. Der Betroffene muss also eigene innere Gründe für eine Veränderung haben. Erst wenn er aus sich selbst heraus merkt, dass er so nicht mehr leben will und dass er dazu auch an sich selbst etwas verändern muss, erst dann klappt die Behandlung. Ein Betroffener kann nach 2 Jahren oder nach 35 Jahren seiner "Alkoholkarriere" "am Ende" sein. Er merkt selbst, wenn er am Ende ist.
Einzelpreis: 15,00 EUR